„Was ist für dich eine Barriere?“ – heute mit Frau Tröger
In unserer Videoreihe „Was ist für dich eine Barriere?“ kommen Menschen zu Wort, die im Alltag auf Hürden stoßen – ob sie selbst betroffen sind oder sich für andere einsetzen.
Heute berichtet Frau Tröger über ihre Erfahrungen mit dem Rufbus-System – und über Barrieren, die oft übersehen werden:
„Es gibt gewisse Schwierigkeiten mit diesen visuellen und virtuellen Haltestellen – viele verstehen gar nicht, was das genau bedeutet. Ich würde zum Beispiel gerne in die Tholeyer Straße in St. Wendel fahren, dort wo die beiden Ärztehäuser sind. Aber die Busfahrer wissen oft selbst nicht, ob sie da halten dürfen. Für mich wäre eine Bedarfshaltestelle dort ideal.
Und was ich wirklich schade finde: Viele Leute wissen gar nicht, dass es den Rufbus überhaupt gibt – es fehlt einfach an Information in den Haushalten.“
Frau Tröger spricht damit etwas an, das viele betrifft: Wenn Informationen fehlen oder technische Lösungen nicht klar kommuniziert werden, entstehen neue Barrieren – und Menschen verlieren die Möglichkeit, mobil zu sein.
Barrierefreiheit bedeutet mehr als Rampen und Aufzüge – es geht auch um klare Kommunikation und verlässliche Angebote.
Unsere Videoreihe – gefördert von Aktion Mensch – macht auf genau solche Alltagsbarrieren aufmerksam:
Denn Inklusion beginnt dort, wo Menschen ihre Erfahrungen teilen – und andere zuhören.
Jeden Tag ein neues Video – hier auf Instagram, Facebook, YouTube und unserer Homepage.
Was ist für dich eine Barriere? Und weiß jemand von euch, was genau eine „visuelle und virtuelle Haltestelle“ eigentlich ist?
Schreib’s in die Kommentare oder teile das Video – und mach mit uns Barrieren sichtbar.