Diesen Sommer ermöglichten wir sowohl den Kindern und Jugendlichen, als auch den Erwachsenen des Familienentlastenden Dienst, eine Ferienfreizeit individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt. Coronabeding fanden unsere Treffen in Kleingruppen statt und wir nahmen eine Trennung nach Alter vor, was die Teilnehmer als absolute Bereicherung erlebten. Zu Beginn unserer Freizeit durften die Teilnehmer ihre Wünsche für die kommenden Tage äußern und wir Betreuer versuchten das Formulierte bestmöglich umzusetzen. Damit wir uns untereinander besser kennenlernen konnten, gingen wir es zunächst relativ gemütlich an und besuchten den Spielplatz im Stadtpark in St. Wendel. Man merkte gleich, dass dies den Kids super gefallen hat.Für unser nächstes Treffen war eine Stadtralley geplant.🍨👩🦽🚶♂️ Diese führte uns von der Bewegungshalle der Lebenshilfe St. Wendel durch den Park, in die Bahnhofstraße undzum Schluss in die Innenstadt. Das beantworten der Fragen die zum Ziel führten, war für unsere Teilnehmer kein Porblem und so durften sich alle zur Belohnung ein leckeres Eis aussuchen.Ein weitereer Tag führte uns nach vielfachem Wunsch an den Bostalsee. Da die Sonne für uns schien und somit das Wetter passte, mieteten wir uns Tretboote und fuhren damit über den See 🛶☀️🏝. Vielen Dank hier an das DLRG vor Ort, das uns unter „besonderer“ Aufsicht hatte.Als Ausflugsziel durfte in diesem Sommer auch der Wildpark und Zoo in Saarbrücken nicht fehlen. Die Mitarbeiter des Zoos empfingen uns äußerst herzlich und entschieden sogar spontan uns den den Zoobesuch zu sponsern. Wir können hier nur nochmal „DANKE“ sagen.Da nicht jeden Tag für uns die Sonne schien stand auch das Saarparkcenter in Neunkirchen auf dem „Schlechtwetterplan“. Da wir uns beim Bummeln, Kaffetrinken und Kuchen essen ganz bestimmt nicht langweilig wird, planten wir auf mehrfachen Wunsch eine zweite Fahrt ins Saarparkcenter ein.Um die Gegend um St. Wendel besser kennenzulernen, machten wir einen Spaziergang durch den Winterbacher Wald. Hier konnten die Kids ihre Fähigkeiten und ihre Bewegungskoordination vertiefen. Einen erlebnisreichen Tag verbrauchten wir auch auf der Burg Thallichtenberg bei Kusel. Erneut wurden wir sehr freundlich und hilfsbereit empfangen. Nicht nur die Burg war interessant sondern auch die an diesem Tag ausgestellten Spinnen und Skorpione. Ganz nah konnten wir uns verschiedenste Vogelspinnen ansehen. 🕷🕸🦂Die Begeisterung und Spannung war in der Regel bei allen Teilnehmer größer als die Angst oder der Ekel, denn alle liefen mit großen Augen durch die Räumlichkeiten und schauten sich alles ganz genau an.Zum Abschluss besuchten wir den Segelflugplatz in Marpingen. Dort wurden wir von Daniel Loch, Fahrer bei der Lebenshilfe St. Wendel, herzlich begrüßt. Daniel zeigte uns in der riesigen Lagerhalle die verschiedenen Segel- und Motorflugzeuge. Die Kids durften diese hautnah begutachten und auf dem Pilotenplatz die Fliegerluft schnuppern. Da strahlten die Augen und man konnte die Freude der Kids in den Gesichtern ablesen. Es war einfach nur wunderschön. Gemeinsam schoben wir die zweisitzige Segelmaschine aus der Halle und Daniel fragte uns spontan, ob wir mit ihm in die Luft gehen möchten. Drei meiner Kolleginnen waren direkt zu begeistern. Dann betrat Martin Hammer die Halle. Er fliegt den Motorsegler, der die Segelflugzeuge in die Luft bringt. Martin spendierte allen 😀interessierten Teilnehmern eine Flug über Marpingen und Umgebung Ein riesengroßes „Dankeschön“ für solch ein Erlebnis.👍Martin schleppte somit immer wieder den Segler auf etwa 600 Meter Höhe und Daniel folg mit unseren Teilnehmer über das St. Wendler Land. Nach der Landung wurde derSegler mit einem Fahrzeug zurück zur Halle gezogen und auch dabei durften die Kids voller Spannung und Freude im Flugzeug sitzen. 😅☀️🛩Nach diesen aufregenden Stunden erfüllten wir den Kids noch einen letzten Wunsch, und fuhren zum Essen in ein beliebtes Schnellrestaurant in St. Wendel. Eine wunderschöne Zeit war zu Ende gegangen aber wir freuen uns schon auf die nächste Ferienfreizeit des Familienentlastenden Dienst in St. Wendel.