Hier ist ein kleiner Rückblick in die Sommerzeit der Krümelkiste, der Villa Klitzeklein und der Kinderkrippe Zwergenland! Den Beitrag über das Gartenprojekt finden sie unter dem Artikel des Sommer Konzertes!

Mini Sommer Open-Air in der Kinderkrippe

Unsere Praktikanten Amon (E-Gitarre), Joschua (Keyboard) und Nils (Akustikgitarre) haben sich spontan zu einer kleinen Band zusammengeschlossen und für die Krippenkinder der Krümelkiste und Villa Klitzeklein ein Mit-Mach-Konzert veranstaltet. Aufgrund des schönen Wetters haben wir unseren Garten als Veranstaltungsort gewählt. Nach einigen wenigen Proben miteinander hat die Band auf der naturnahen Bühne im Garten der Schmollstraße ihren Auftritt gestartet.

Die Kinder verfolgten auf Sitzkissen und Bänken aufmerksam das Einstimmen der Instrumente. Bei manch einem Kind konnte man bereits gespannte Blicke entdecken. Schließlich kündigte Joschua auf kindgerechte Weise das erste Lied „Der Gorilla mit der Sonnenbrille“ an. Einige hörten aufmerksam zu, andere klatschten begeistert mit. Es folgten „Das Känguru-Lied“ und „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad…“. Die Begeisterung bei den Kindern wurde immer größer und manche trauten sich sogar zur Musik zu tanzen.

Nach zwei Zugaben hatten die Kinder die Möglichkeit die Instrumente, Gitarre und Keyboard, unter Anleitung der Praktikanten eigenständig auszuprobieren. Viele nutzten das verlockende Angebot, selbst Töne zu erzeugen und waren ganz fasziniert davon.

Rundum ein tolles Erlebnis für alle und ein echtes Highlight. Vielen Dank den Praktikanten für ihr Engagement und die großartige Aktion.

Text und Bilder: Krümelkiste und Villa Klitzeklein

Unser Gartenerde-Projekt der Krippe Zwergenland

Als wir nach den langen dunklen und regenreichen Wintermonaten wieder bei Sonnenschein auf den Spielplatz konnten, haben wir unseren Zwergengarten von den Blättern befreit und dabei festgestellt, dass in der Erde Leben steckt. Wir haben gesehen, dass die Blumen vom letzten Jahr wieder sprießen und dass kleine Lebewesen auf der Erde krabbeln.
So entstand die Idee, dass wir die Erde doch mal genauer unter die Lupe nehmen wollten.
Ausgestattet mit Schaufeln und Eimern sind wir auf die Wiese hinter unserem Spielplatz marschiert und haben dort etwas Erde in ein großes Glasbehältnis gefüllt. Schon beim Einfüllen konnten wir dicke Regenwürmer sehen, die sich schnell wieder im Erdreich vergraben wollten.
Das Terrarium nahmen wir mit ins Zimmer und entdeckten dort in den folgenden Tagen noch andere kleine Krabbeltierchen.
Nach ein paar Tagen schenkten wir den Tierchen wieder die Freiheit. Das Terrarium füllten wir mit Blumenerde. Wir schauten uns kleine Samen von Kapuzinerkresse und Sonnenblumen an und steckten diese in die Erde. Sollte aus diesen Samen wirklich etwas wachsen? Wir mussten nicht lange warten. Nach nur wenigen Tagen spitzten die ersten Blümchen aus dem Boden. Die Kinder staunten und freuten sich.
An einem sonnigen Tag halfen ein paar Kinder dabei, die Erde in unserem kleinen Zwergengarten auf dem Spielplatz zu lockern. Die Erde dort ist sehr fest und daher füllten die Kinder Blumenerde in Eimerchen und kippten diese in den Zwergengarten. Nun war der Boden etwas lockerer und wir konnten die vorgezogenen Kapuzinerkresse- und Sonnenblumenpflänzchen ins Freiland setzen. Ein kleiner Salbeistock gesellte sich auch noch dazu.
Am Ende unseres kurzen Gartenerde-Projektes wurden wir noch einmal kreativ. Die Kinder konnten erfahren, dass Erde unterschiedlich aussehen kann. Um dies noch mehr zu verdeutlichen, besorgten wir Sand in 3 verschiedenen Farben: grau, gelb und rot.
Die Kinder konnten den Sand anfassen und die Farben benennen. Dann mischten wir Kleister unter den Sand, so dass eine verstreichbare Masse entstand. Mit großen Pinseln durften die Kinder die Sandfarben auf das Papier aufbringen.
Unser Gartenerde-Projekt hat für Interesse und Staunen bei den Kindern gesorgt. Vor allem die kleinen Tiere in der Erde und die Pflanzen sorgten für viele „Aahs“ und „Ooohs“.

Text und Bilder: Kindergrippe Zwergenland