„Die Geschichte von drei jungen Tischtennissportlern die auszogen um ihre sportlichen Ziele zu erreichen!“

Es war sicherlich kein Zufall, dass Jens Martin, Andre Hasenjäger und Sebastian Klos, ihr gestecktes Ziel verwirklichten, sich unter die besten acht bei einer Saarlandmeisterschaft zu platzieren.

Die drei Sportler hatten, auch nach dem vierten Anlauf, daran geglaubt die Gruppenphase zu überstehen. Wille und Trainingsfleiß haben sich bezahlt gemacht und mit diesem Rückenwind kann man nun neue Ziele definieren.
Im Doppelwettbewerb erreichten Andre und Jens, überraschend, dass Halbfinale.

Michael Meisberger, der diesmal für das WZB antrat, konnte mit seinem Doppelpartner Tobias Thomas (ehemaliger Nationalspieler) den Saarlandmeistertitel von 2019, in der Doppel – Konkurrenz, verteidigen.
Im Einzelwettbewerb, unterlag er seinem Mannschaftskollegen Michael Müller (trat ebenfalls auch für das WZB an), wie im vergangenen Jahr, im Halbfinale.

Und genau  wie im Jahr zuvor traf  Michael Müller im Finale auf, den mehrfachen deutschen Meister, Tobias Thomas.
Michael gab alles, musste sich aber dem Ausnahmesportler Thomas, deutlich in drei Sätzen, geschlagen geben. Michael konnte diese Niederlage ganz gut verkraften.

Seine außergewöhnliche Spielstärke brachte es mit sich, dass er auch im Doppel ins Finale kam und sich mit zwei saarländischen Vizemeisterschaften, nicht verstecken muss.

Auch die Tischtennissportlerinnen, aus St.Wendel, gaben ihr Bestes und zeigten wie schön Tischtennis sein kann.

Nina Schmidt und Newcomerin Sandra Gebel erspielten sich im Einzel den fünften Rang und wurden im Damen-Doppel Vierte.

Schade, dass unser „Neuzugang“ Oliver Freitag, wegen eines grippalen Infektes, die Reise nach Saarbrücken nicht antreten konnte. Auf ihm lagen, nach den gezeigten Leistungen im vergangen Jahr, große Hoffnungen.

Ein in der Breite gut aufgestelltes Team, der Lebenshilfe St.Wendel, erkämpften sich bei der Saarlandmeisterschaft:

• eine Saarlandmeisterschaft im Doppel,
• zweimal eine Vize Meisterschaft,
• zwei dritte Ränge und
• erstmals schafften fünf Spieler, aus St. Wendel, den Sprung ins Viertelfinale.

Für die „alten Hasen“ Meisberger und Müller Normalität für unsere „jungen Wilden“ Jens, Andre und Sebastian ein toller nächster Schritt!

Nach hervorragenden Leistungen (national wie international) für den Verband SO-Saarland (Special-Olympics) schafft es das Team der Lebenshilfe St.Wendel auch beim BRS (Behinderten-und Rehabilitations-Sportverband des Saarlandes) mit guten Leistungen auf sich aufmerksam zu machen.

Die Jubiläumsmeisterschaft die vom Behinderten-Sportverband des Saarlandes hervorragend organisiert wurde, war ein sehr schönes Sportevent, bei der den Zuschauern und Verantwortlichen, Tischtennis auf einem relativ hohen Niveau geboten wurde.