Endlich wieder Sommerfreizeit bei der Lebenshilfe in St. Wendel

Viele begeisterte Teilnehmer warteten schon voller Sehnsucht auf den Sommer und die Ferien 2022, denn es gab endlich wieder einer Ferienfreizeit. Es gab viele schöne Ausflüge entweder mit allen zusammen. Da es sich in den letzten Jahren bewährt hat, teilten wir uns auch in diesem Jahr manchmal so auf, dass die Kinder, die Jugendgruppen und die Erwachsenen auch ihren eigenen Interessen nachgehen konnten. Viele von uns kannten sich schon von früher. Die Freude war somit groß, sich in der Ferienfreizeit wiederzusehen und miteinander zu reden oder Spiele zu spielen.
Jeder konnte eigene Wünsche äußern und man konnte sich aussuchen, an welchem Tagesausflug man teilnehmen wollte.

Manchmal waren die Ausflüge direkt vor unserer Haustür. St. Wendel ist eine so schöne Stadt, dass wir gar nicht weite gehen mussten, um interessante Einkaufstouren in verschiedenen großen und kleinen Geschäften zu machen. Auch die Spielplätze und Fastfood-Restaurants waren ebenso ein beliebtes Ziel wie die Eisdiele Cortina.

Auch in unserem Innenhof verbrachten wir eine coole Zeit. Malen und Musik hören waren genauso beliebt wie Brett- und Kartenspiele. So wurde wild gekniffelt, Mensch-Ärger-Dich-Nicht gespielt und gepuzzelt.

Wir wurden „herzlich willkommen“ geheißen auf dem Reitturnier auf dem Gestüt Welvert der Familie Bruch in St. Wendel. Dort schauten wir uns am Tag der offenen Tür fasziniert das Springreiten an.

Aber auch außerhalb der Stadt gab es ganz viele Orte zu besuchen. Natürlich besuchten wir den Bostalsee. Dort kann man sehr viel Spaß haben, egal ob im Wasser oder an Land und den hatten wir auch.
Weiter ging es in Ottweiler auf dem „Natur-Erlebnispfad“ und in Neunkirchen. Dort machten wir einen Tagesausflug in den Zoo und anschließend in die Stadt.
Wir besuchten den Wildpark Freisen und das Wildgehege Selbach. Es ging zum Freizeitzentrum Finkenrech, wo wir die Pflanzen und Tiere erkundeten und sogar das riesige Maislabyrinth durchquerten.
Für die jüngeren ging es auch zum Ponyreiten auf den Hütherhof.

Es ging jedoch nicht nur in die Natur. Wir besichtigten auch die Feuerwehr in Marth, sowie das Kupferbergwerk in Fischbach. Dort ging es , in einem barrierefreien Erbstollen, unter die Erde.

Die Zeit verging wie im Flug. Die Ferien waren viel zu schnell schon wieder vorbei. Wir verabschiedeten uns voneinander und freuen uns auf das nächste Mal in der Ferienfreizeit 2023 in der es bestimmt wieder eine ganze Menge spannende Dinge zu erkunden und zu erleben gibt.